Schulhund Findus stellt sich vor...

Seit 2019 sind mein Frauchen Frau Frank und ich nun ein fertig ausgebildetes Schulhund-Team.
Einem sofortigen Einsatz stand damals leider die Pandemie im Wege, allerdings blieb ich hartnäckig, wollte ich doch unbedingt endlich eingeschult werden und sehnte mich nach Streicheleinheiten durch die Kinder und Eltern und Lehrer und unseren Hausmeister und und und...
Also verzauberte ich bereits in der Notbetreuung während der Schulschließung hin und wieder die Kinder. Das war ein tolles Gefühl, die freudigen Gesichter zu sehen.
Da der Schulalltag neben vielen schönen Momenten aber auch anstrengend für mich ist, begleite ich mein Frauchen nur an ausgewählten Tagen und überwiegend in ihre Klasse.
Manchmal besuche ich aber auch Kinder in anderen Klassen, beispielsweise im Fachunterricht zum Thema Haustiere. 

Falls du etwas über meine Ausbildung als Schulhund erfahren möchtest, kannst du im Internet hier etwas schmökern: www.schnauzenwelt-geht-in-die-schule.de. Hier habe ich meine Ausbildung mit meinem Frauchen gemacht.


Warum überhaupt Hupäsch (Hundegestützte Pädagogik in der Schule)?

Da lasse ich lieber kurz mein Frauchen zu Wort kommen:

Ein Schulhund begleitet seine feste Bezugsperson regelmäßig in die Schule. Da Mensch und Hund ein gutes Team sind, kann der Schulhund den Lehrer in seiner Arbeit unterstützen. Durch seine Anwesenheit wird die Lernatmosphäre in der Schule positiv beeinflusst. Schüler und Schülerinnen

werden nachweislich durch die tiergestützte Pädagogik in ihrer ganzheitlichen Entwicklung gefördert.


Regeln (Ja, auch das muss sein):

Du wirst mich (Findus), auch wenn du nicht in einer Schulhundklasse bist, immer wieder mal zusammen mit meinem Frauchen Fr. Frank über den Pausenhof oder durch den Schulflur laufen sehen. Ich werde dann aber immer an der Leine sein. Damit es mir bei euch gut geht, bitte ich dich, dass du dich an folgende Regeln hältst:

  • Lauf' mir nicht hinterher/ renne nicht schnell auf mich zu – das kann mir unangenehm sein.
  • Du darfst mich nicht ungefragt streicheln – zu viele Kinderhände auf einmal machen keinen Spaß – und außerdem habe ich auch mal eine Pause verdient.
  • Schrei' bitte nicht laut, wenn du mich siehst – ich habe viel bessere Ohren und höre alles noch viel lauter als du.
  • Wenn ich in meiner Klasse bin, hängt ein Schild an der Tür – schließe bitte immer sofort die Tür hinter dir, falls du uns einmal besuchen solltest, denn ich laufe im Klassenzimmer frei herum.
  • Habe keine Angst, wenn du mich mal bellen hörst – das mache ich zwar nicht oft, aber manchmal freue ich mich über ein Spiel, oder ich helfe den Kindern beim Rechnen, dann belle ich schon mal.
                                                                                                                                                                                                                                                                                               
    Beitrag: Julia Frank


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